Alterskohorten-Wahlrecht für jeden deutschen Bürger


Wahlrecht ab Geburt? Das wird nicht mehr reichen.

Politiker folgen opportunistisch dem größten Wählerpotential.


Das Wahlrecht für jeden Bürger, also auch für Minderjährige ist ein missachtetes Grundrecht.
Die Familien-Partei ist die einzige politische Partei , die dem Bevölkerungsanteil der Minderjährigen sein politisches Stimmrecht (bis zu einem gewissen Alter gesetzlich vertreten durch die Eltern), zukommen lassen will. weil gerade die heute getroffenen politischen Entscheidungen das Leben der künftigen Erwachsenen langfristig und entscheidend berühren. Alle Menschen sind vor dem Gestz gleich (Art.3.1 Grundgesetz)

Mangelnde Einsichtsfähigkeit des Kindes kann nicht zum Entzug eines Grundrechts führen. Bei keinem Wähler werden Einsichtsfähigkeit in gesellschaftliche Zusammenhänge oder grundlegende Kenntnisse der politischen Struktur zur Bedingung für die Stimmabgabe gemacht. Mehr noch. Diskriminierung wegen des Alters ist auch nach der europäischen Menschenrechts-Charta verboten.

Mit dem unausgewogenen Generationenvertrag und der wachsenden Staatsverschuldung sowie durch den Raubbau an natürlichen Ressourcen werden die nachfolgenden Generationen zu Leistungen verpflichtet und mit Lasten belegt, die ihnen die Existenzgrundlagen zu entziehen drohen. Gesetzliche Vorgaben und Verträge zum Nachteil Minderjähriger sind sittenwidrig. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus (Art.20.2 Grundgesetz) Auch Minderjährige gehören zu diesem Volk!

Der Widerstand derer, die Ihre Versorgung durch die Einflussnahme der nächsten Generation, resp. ihrer gesesetzlichen Vertreter bedroht sehen, ist jedoch bereits bis zur Aussichtslosigkeit des Unterfangens gewachsen, das elektorische Drohpotential von Kinderlosen und Alten ist dominant. Dem wäre nicht einmal mehr mit einem Wahlrecht ab Geburt beizukommen. Um überhaupt noch eine politischen Generationenbalance herzustellen, wäre zusätzlich eine Alterskohorten-Nivellierung notwendig, bei der die Stimmenverteilung jedes Jahrgangs oder Alters gleichwertig in die Ermittlung des Ergebnisses eingeht. Im Prinzip kann man sich das vorstellen wie in den USA, bei der unterschiedlich große Bevölkerungsgruppen gleichwertig durch die Wahlmänner Ihrer Bundesstaaten bei der Präsidentschaftswahl repräsentiert werden, in unserem Falle durch den Jahrgang oder alternativ durch die Alterskohorte.

Was können wir sonst noch tun?

Den Etablierten Parteien zugunsten der "Sonstigen" die Stimme verweigern.


Suchen Sie sich eine aus: Familien-Partei, ÖDP, PBC,... wie Sie mögen.
Stimme verschenkt?
Nein, ab 1% Stimmenanteil erhalten die Kleinen Wahlkostenrückerstattung auf Kosten der Großen.
Das ist doch auch ein Erfolg, oder?


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© R.Woldag
FAMILIENNOTWEHR
Juni 2005