AUFGEMERKT!


G e d a n k e n s p l i t t e r


wird laufend ergänzt



Kultur der Unterschicht

"Es ist allerdings bei weitem nicht so, dass der Staat unschuldig an der freiwilligen Kriminalität ist. Intellektuelle haben die Idee vorgebracht, dass der Mensch von den Fesseln sozialer Konventionen und der Selbstkontrolle befreit werden sollte, und der Staat erließ ohne entsprechende Nachfrage seiner Untertanen Gesetze, die ein ungezügeltes Verhalten förderten. Und der Staat schuf ein Wohlfahrtssystem, das die Menschen in mancherlei Hinsicht vor den wirtschaftlichen Folgen eines solchen Fehlverhaltens bewahrte. Wenn die Hürden des Bösen herabgesetzt werden, dann gedeiht es. Und nie wieder werde ich versucht sein, an das grundsätzlich Gute im Menschen zu glauben oder daran, dass das Böse der menschlichen Natur wesensfremd und beim Menschen eine Ausnahmeerscheinung sei. "

Theodore Dalrymple: Kultur der Unterschicht: Die unerträgliche Leichtigkeit des Bösen" , ef-magazin, Juni 2008



Monogamie und Familie

"Wenn aber jemand daherkommt und zum Beispiel Deiche abbaut, weil sie seine Freiheit, das Meer zu sehen, behindern, oder weil er das Recht des Meeres, Land zu überfluten, für ein höheres Gut hält als das Recht der Menschen, auf diesem Land zum Beispiel Lebensmittel anzubauen, dann ist die Frage berechtigt, ob das, was hier angestrebt wird, wirklich ein Fortschritt technisch oder moralischer Natur ist. Das gerade so ein „Deichabbau“ (mindestens im übertragenen Sinne) in der Umweltpolitik genau zur gleichen Zeit geschieht, wie mit staatlichen Mitteln alles getan wird, um den Institutionen Einehe und Familie zu schaden, ist sicher kein Zufall, denn diese Bestrebungen speisen sich beide aus ein und der selben antizivilisatorischen Quelle."

Robert Grözinger in "Monogamie und Familie: Zeichen einer expansiven Zivilisation" , ef-online, März 2008



Selbstgerechte vs. Gerechte
bzw.
Gutmenschen vs. Barmherzige

  • Selbstgerechte appellieren an Deinen Zorn über die herrschende Ungerechtigkeit.
  • Sie versprechen die Wahrung Deines Stolzes.
  • Sie schüren den Neid auf Deinen Nachbarn.
  • Sie rechtfertigen die Unmäßigkeit Deiner Ansprüche.
  • Geiz und Unkeuschheit gelten ihnen als zeitgemäß.
  • Sie unterstützen Deine Trägheit durch das Versprechen Deine Probleme zu lösen.
    Der selbstgerechte Gutmensch spielt auf der Klaviatur der sieben Todsünden Stolz, Neid, Zorn, Geiz, Unmäßigkeit, Unkeuschheit und Trägheit.
    Gutmenschen drängt es in Machtpositionen von Massenorganisationen.

    Der Gerechte verkörpert das Gegenteil des Selbstgerechten,
    denn er verspricht nicht dafür zu sorgen, was andere für Dich zu tun hätten,
    sondern er handelt barmherzig gegenüber seinem Nächsten.

    Die sieben Werke der Barmherzigkeit stehen den sieben Todsünden gegenüber.

    Der Barmherzige verspricht nicht, er wird selbst und unmittelbar

  • Hungernde nähren
  • Durstende tränken
  • Kranke besuchen,
  • Fremde beherbergen,
  • Tote bestatten,
  • Gefangene besuchen,
  • Nackte bekleiden.

    Du erkennst den Barmherzigen in der Not.

    Doch wenn jemand ohne Not verspricht Dir Gutes zu tun – fliehe so schnell Dich Deine Füße tragen!



    Leistungsgerechtigkeit 2007 - vorerst in Asien:

    In Südkorea, wo die Geburtenrate noch niedriger ist als in Deutschland, hat das Finanzministerium jetzt reagiert.
    Früher diskutierte man vornehmlich über die steuerliche Entlastung von Familien mit Kindern, nun wurde durchgesetzt, dem Verursacherprinzip bei der Zuweisung der Konsequenzen der demographischen Entwicklung Geltung zu verschaffen.
    Entsprechend wurden jetzt die Steuersätze für das Jahr 2007 vom südkoreanischen Finanzministerium leistungsgerecht angepasst.
    Die Lohnsteuer eines kinderlosen Singles mit einem Monatsgehalt von 3 Mio. Won (2500 Euro) wird fast zehn Prozent angehoben.
    Ein Ehepaar mit zwei Kindern, deren Haushalt im Monat ebenfalls ein Einkommen von 3 Mio. Won bezieht, kann sich dagegen über eine Steuerminderung von mehr als sieben Prozent freuen.
    Doppelverdiener ohne Kinder werden besonders zur Kasse gebeten.
    Ganz besonders hart trifft es jedoch Verheiratete, die beide arbeiten und keine Kinder haben.
    Sollte ihr Haushalt, wie durchschnittlich von der südkoreanischen Regierung erwartet, in diesem Jahr eine sechsprozentige Gehaltserhöhung bekommen, weiter beide Partner arbeiten und sich der Kindersegen nicht einstellen, wird sich die Lohnsteuerlast nach Berechnungen des Finanzministeriums für dieses Paar um 60,3 Prozent erhöhen.



    Die fiskalische Bilanz eines Kindes im deutschen Steuer- und Sozialsystem

    Die Sozialtransfers von den Familien an Dritte (unter der Voraussetzung, dass diese Ihr Einkommen selbst bestreiten, sowie Abzug aller "familienpolitischen Leistungen") betragen im System der gesetzlichen Rentenversicherung Ø 139.000 € * sowie bei der gesetzlichen Krankenversicherung Ø 70.000 € * pro Kind.

    * Werte aus: Die fiskalische Bilanz eines Kindes im deutschen Steuer- und Sozialsystem, ifo Forschungsberichte Nr. 27, ifo Institut: München (2005).



    Kulturschock

    Die Kultur der Kinderlosigkeit in Deutschland

    " Die Deutschen gehen einen Sonderweg. (...). Während sich Frankreich, die Niederlande und Skandinavien vom Geburtenknick erholen, bleibt Deutschland mit statistischen 1,3 bis 1,4 Kinder je Frau weit zurück. Das ist das Ergebnis alarmierender, zum Teil noch unveröffentlichter Studien. Sie zeigen das verheerende Ausmaß und die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von 30 Jahren Kinderlosigkeit in Deutschland.(...).

    Im Klartext: Deutschland schrumpft, weil rein zahlenmäßig heute viel weniger Frauen als früher überhaupt noch als Mütter in Frage kommen.
    Tomás Sobotka (...) geht noch weiter: Eine »Kultur der Kinderlosigkeit« nimmt der Wissenschaftler in Deutschland wahr.(...).

    Selbst in Spanien und Italien deutet einiges wieder auf eine Rückkehr zur Mehr-Kinder-Familie - wenn auch noch zaghaft.(...).

    Warum fahren die Deutschen eine folgenschwere Extratour? Inzwischen wissen die Forscher: In Deutschland ist mehr passiert als nur ein Aufschub der Geburten. Der Timing-Effekt reicht als Erklärung nicht. Jahrzehnte lang hat die geringe Geburtenzahl auch gesellschaftliche Einstellungen verändert. Und zwar gründlich.
    »Deutschland hat eine Gesellschaft, die für Kinderlosigkeit optiert und diese Lebensentwürfe in hohem Maße akzeptiert«, sagt der Bevölkerungsforscher Sobotka. Im Klartext: Über Frauen, die keine Kinder haben, wundert sich niemand mehr. Im Gegenteil: Wer Kinder hat, hat die Beweislast.(...).

    »Die Kinderlosen«, sagt der Ifo-Forscher Martin Werding, »sind inzwischen zu gesellschaftlichen Vorbildern geworden, an denen sich die ökonomische Rationalität des einzelnen weiter formt.«(...).

    Statistisch ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. (...). Glaubt man den Soziologen und Demographen, ist es für eine Wende zu spät. (...). »Es gibt keine Anzeichen für einen Anstieg der Geburtenrate«, meint Werding."


    Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. Februar 2006



    Subsidiarität

    „Wie dasjenige, was der Einzelmensch als eigener Initiative und mit seinen eigenen Kräften leisten kann,
    ihm nicht entzogen und der Gesellschaftstätigkeit zugewiesen werden darf,
    so verstößt es gegen die Gerechtigkeit, das, was die kleineren und untergeordneten Gemeinwesen leisten und zum guten Ende führen können, für die weitere und übergeordnete Gemeinschaft in Anspruch zu nehmen;
    Jedwede Gesellschaftstätigkeit ist ja ihrem Wesen und Begriff nach subsidiär ;
    sie soll die Glieder des Sozialkörpers unterstützen, darf sie aber niemals zerschlagen oder aufsaugen.

    (Sozialenzyklika Quadragesimo anno, verfasst von Gustav Grundlach und Nell-Breuning, unter Papst Pius XI, 1931)


    "Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.

    Gott hilft denen, die sich selbst helfen.
    Also unsere eigenen Bemühungen und wir sehen es als Verdienst Gottes.
    Wenn wir wissen, wie man eine Lampe anzündet, sollten wir eine Lampe anzünden. Und wenn wir eine Lampe anzünden, ist die Dunkelheit plötzlich verschwunden und wir sagen: "Gott sei Dank!"
    Wir haben Gott immer in unserem Bewusstsein.
    Gott ist jene Fülle, die Fülle aller Möglichkeiten. Und dies ist in unserem eigenen Selbst charakterisiert. Selbstbezügliches Bewusstsein ist die volle Enthüllung von -- wir können sagen -- Gottes Gnade, Gottes Willen.
    Alle diese Dinge gab es alle Zeitalter hindurch.
    Nun beginnen wir eine bessere Welt in demselben alten Licht Gottes zu sehen, demselben alten Licht des Naturgesetzes, demselben alten Licht des Bewusstseins, der Intelligenz, der unendlichen kreativen Kraft. All dies sind großartige Ermahnungen an unser eigenes kreatives Potential - das kreative Potential, das jedem innewohnt. Gott ist in Dir, in mir, in jenem, in diesem.
    Das ist der Grund, warum das menschliche Bewusstsein in allen Zeitaltern versuchte, sich mit diesem Feld der Intelligenz, einem lebendigen Feld aller Möglichkeiten, in Verbindung zu bringen. In dieser Generation nennen wir es transzendentales Bewusstsein.
    Denn für das Allgegenwärtige muss man den Bereich der Veränderungen transzendieren. So bringt Transzendentale Meditation den transzendentalen Bereich des Bewusstseins, das Einheitliche Feld der Intelligenz."

    Maharishi


    Durchgängige Erwerbstätigkeit mit Durchschnittseinkommen verschafft gegenwärtig einen Rentenanspruch von 1.254 €/Monat. Mütter, die allein durch Kindererziehung einen Rentenanspruch auf Höhe der Sozialhilfe erwerben wollen (ca. 638 €/Monat) müssen dafür rund 12 Kinder großgezogen haben, oder eben 24, um auf die Altersversorgung ihrer kinderlosen erwerbstätigen Generationsgenossin zu kommen. - Dabei würden neben der Rentenversicherung alle sozialen Alterssicherungssysteme ohne erfolgreich großgezogene Kinder sofort zusammenbrechen. Zudem finanzieren sich Kinderlose im Ruhestand - systembedingt - nicht durch eigene Beitragszahlungen, sondern ausschließlich durch die Erträge, die die einstige Kindergeneration erwirtschaftet. Bei allem Glück, das Kinder vielfach für ihre Eltern bedeuten - immer mehr junge Paare und junge Eltern können oder wollen es sich nicht länger leisten, dafür wirtschaftlich in einem historisch unbekannten Ausmaß abgestraft zu werden.


    "Um gute Familienpolitik zu machen, muß man die Gesellschaft mögen, in der man lebt: Man muß sie überhaupt in die Zukunft hinein verlängern wollen. Dabei ist es eher hinderlich, die Kernfamilie für einen Hort der Reaktion und Unterdrückung zu halten. Dieses Mißtrauen findet sich bei bestimmten Sozialdemokraten und Grünen durchaus: Ihre Wahlbroschüren jedenfalls beschwören gern aufs fortschrittlichste die Gleichwertigkeit sämtlicher menschlichen Gesellungsformen.
    Es gibt aber Unterschiede. Familien tragen zur Zukunft der Gesellschaft mehr bei als Singles oder kinderlose Paare. Das müßte politische Folgen haben. Statt dessen nimmt in Öffentlichkeit und Politik eine Prioritätenverwirrung zu, die schon jetzt der rechtlichen Regelung homosexueller Partnerschaften mehr Aufmerksamkeit schenkt als der Frage, wie man Eltern bei der Erziehung und bei der Vereinbarung von Familie und Beruf unterstützen kann."

    Susanne Gaschke in DIE ZEIT Nr. 6/1999 und immer noch alles beim Alten.


    METRO-Handelskonzern-Chef Körber über die Überalterung der Bevölkerung und die Folgen für sein Unternehmen:

    Wolfgang Glabus (CICERO): Werden die Auswirkungen des demografischen Wandels unterschätzt?
    Hans-Joachim Körber: Mit Sicherheit.
    Ändert sich die Geburtenrate nicht, werden im Jahr 2050 nur noch 50 Millionen Menschen in Deutschland leben. Dann wird es in Deutschland ebenso viele Menschen geben, die über 80 sind, wie Einwohner, die unter 20 sind.
    Wir sind wie jemand der aus einem Hochhaus springt, gerade am 28. Stockwerk vorbeifliegt und sagt:
    "Toi, toi, toi, das ist bisher noch ganz gut gelaufen."
    Das Zeitfenster, darauf eine Antwort zu finden schließt sich langsam.
    Wolfgang Glabus: Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.
    Hans-Joachim Körber: Mitnichten.
    Wenn ich heute in einen unserer Verbrauchermärkte gehe, dann sehe ich dass die Haustierabteilung größer ist als die Babyabteilung. Das muss einem doch zu denken geben. Die Auswirkungen des demografischen Wandels kommen zwar erst noch, aber sie kommen - und zwar schneller als die meisten denken. ...

    Quelle: CICERO 8/04 S.102


    Aussichten:

    "Ein Volk, das noch schlimmer von der Überalterung betroffen ist, als Deutschland, ist Japan. Um zu verhindern, das alle in einer Generation gleichmäßig über hohe Steuern und Abgaben diese Doppelte Last tragen müssen, beginnt die japanische Regierung radikal kinderlose Singles und Ehepaare für ihr Alter selbst bezahlen zu lassen. In Japan wird es teurer, keine Kinder zu haben, als Kinder aufzuziehen. Statt alle aber über Steuern zu belasten, müssen die Kinderlosen für das Defizit alleine aufkommen. Und wer nicht spart, dem droht Altersarmut. Ein System, das in Deutschland bisher so ähnlich nur in Bayern angedacht wird."

    Bernd Raffelhüschen, Finanzwissenschaftler, Uni Freiburg


    "Wir denken immer, wenn wir von Integration sprechen, an eine deutsche Mehrheitsgesellschaft, in die eine Minderheit zu integrieren ist. Es kommt aber genau umgekehrt. In den Großstädten kippt bei den unter 40jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten. Integration bedeutet dann: Wie integriere ich mich als Deutscher in eine neue Mehrheitsgesellschaft aus Zugewanderten? Davon steht kein Wort in den Zuwanderungspapieren."

    Prof. Dr. Herwig Birg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demografie, zum Zuwanderungsgesetz, in der "Welt" am 2.1.2002


    "John Maynard Keynes, der säkulare Ökonom, sah in den dreißiger Jahren eine kurzes »goldenes Zeitalter« zu Ende gehen. Zu Virginia Woolf sagte er, »wir hatten die beste aller Welten. Wir zerstörten das Christentum und genossen zugleich seine Vorteile«. In der Phase des Übergangs von einer religiös geprägten Epoche zu einer säkularen Zeit wirken Regeln und Normen fort, für die die Religion sorgte. Von Europas Parteien links der Mitte hatte New Labour als Erste die negativen Folgen »libertärer Exzesse« für Familien und soziale Kohäsion benannt. Den »Konsens der Sechziger« kündigte Blair mit den Worten auf, »die Menschen wollen nicht zurück zu alten Vorurteilen und hässlicher Diskriminierung. Aber sie verlangen nach Regeln, Ordnung und vernünftigem Benehmen.«"

    Die Zeit, 52/2004


    Was Eltern aufwenden müssen, um für die Befriedigung der gehobenen Altersansprüche lebenslang Kinderloser genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung zu stellen:

    Null bis 6 Jahre: Ein Kind kostet bis zum Alter von sechs Jahren 426 Euro pro Monat im Durchschnitt. Das zweite und dritte Kind ist in den ersten sechs Jahren günstiger: 388 Euro monatlich pro Kind müssen die Eltern veranschlagen. Erschwerend kommt hinzu: In den ersten Jahren des Kindes bleibt ein Elternteil häufig zu Hause, der Verdienstausfall muss miteinkalkuliert werden.

    6 - 12 Jahre: Zwischen dem sechsten und dem zwölften Geburtstag zahlen Mama und Papa rund 500 Euro im Monat pro Kind.

    12 bis 18 Jahre: Zwischen dem 12 und dem 18. Lebensjahr kostet ein Kind 625 Euro pro Monat. Bis zum 18. Geburtstag haben deutsche Eltern insgesamt 107.136 Euro im Schnitt pro Kind ausgegeben.

    Studium: Ist ein Studium zu finanzieren, kommt noch einiges an Kosten hinzu: Ein Wirtschaftsstudium kostet nach Schätzungen der Sparkasse Hamm 30.000 Euro. 45.000 Euro ein Medizinstudium, wenn alles glatt geht und keine Studiengebühren anfallen. Die Statistiker gehen davon aus, dass drei viertel der Kosten von den Eltern getragen werden. Ein Viertel der Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungskosten übernimmt der Staat.

    Zahlen: www.netscape.de


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